Unsere Stars del Mar Team-Reise an Bord der Mein Schiff 7

Tag 1:

Für einige Kolleginnen hieß es am 22.05. schon früh Abfahrt nach Kiel – denn hier wartete schon die Mein Schiff 7 auf uns zur diesjährigen Stars del Mar Tour.

Nach einer unkomplizierten Anreise mit der Bahn kamen wir gegen ca. 14 Uhr in Kiel am Hauptbahnhof an. Da das Wetter gut war entschieden wir uns zu Fuß zum Schiff zu gehen, das dauerte ca. 20 Minuten.

Die Koffer konnten wir direkt vor dem Terminal Eingang abgeben und uns dann auch schon zum Check-In begeben. Wir hatten einen guten Zeitpunkt erwischt, denn es war nicht viel los und der Check-In konnte direkt starten. Dieser war äußerst unkompliziert. Bordkartenvoucher vorzeigen, scannen, Portrait-Bild für die Bordkarte machen und ab auf das Schiff. Unsere Bordkarten bekamen wir dann im Laufe des Tages direkt auf die Kabine.

Einige unserer Kabinen waren auch schon bezugsbereit. Somit entschieden wir uns dazu erst einmal unser Handgepäck auf die Kabinen zu bringen und zur Sicherheitseinweisung zu gehen. Die Sicherheitseinweisungen befinden sich bei dem jeweiligen Sammelpunkt der Kabine, bei einigen von uns war dies das Surf&Turf Steakhouse und bei anderen die Schaubar (beides auf Deck 5). Hier wurde kurz und verständlich erklärt was man im Notfall zu tun hat und auch wie man die Rettungsweste anlegt. Die Erklärung dauerte nicht mal 10 Minuten. Jeder konnte in einem vorgegebenen Zeitfenster selbst entscheiden, wann er zur Sicherheitseinweisung erscheinen möchte. Somit gab es auch kein Gedränge oder Stau am Treffpunkt.

Da wir inzwischen schon eine Weile unterwegs waren und sich der Hunger langsam bemerkbar machte, entschieden wir uns dazu als nächstes in den Ankelmannsplatz, das Buffetrestaurant zu gehen – Pattys Favorit hier: die Wokstation (hat mittags und abends geöffnet).

Das Essen im Ankelmannsplatz wechselt jeden Tag und auch zu jeder Mahlzeit, so kommt jeder auf seine Kosten. Es gibt sogar ein extra Buffet für die Kids.

Um 17 Uhr hieß es auch schon Sail Away Kiel. Hierzu holten wir uns ein leckeres Getränk und schauten das Auslaufen ganz entspannt von der Hohenluft Bar, denn von hier oben hat man einen wunderbaren Blick.

Am Pooldeck war die Stimmung ebenfalls bereits super, denn hier lief eine Sail Away Party.

Nach unserem Abendessen im Atlantik Mediterran (a la Carte-Restaurant) ging es auch schon zu dem ersten großen Event an Bord – die Hermes House Band spielte auf dem Pooldeck. Die hauseigenen Mein Schiff 7 Band heizte die Gäste im Vorfeld schon einmal gut ein.

Bevor die Hermes House Band loslegte und für eine ausgelassene Stimmung sorgte kam Ross Antony, der Moderator dieser Reise, noch zu Wort und stellte sich und ein paar Kollegen vor.

Die Hermes House Band war schon die letzten Jahre bei den Stars del Mar Touren dabei und es geht schon gar nicht mehr ohne. Auch dieses Jahr gaben Sie wieder alles!

Tag 2:

An diesem zweiten Tag hatten wir in Aarhus angelegt. Eine sehr charmante Stadt in Dänemark.

Da einige von uns die Stadt noch nicht kannten, entschieden wir uns nach dem Frühstück im Atlantik Klassik Restaurant dazu von Bord zu gehen. Wir schlenderten durch die Straßen, vorbei am Dom, den kleinen Gassen mit schönen bunten Häusern und der Einkaufsstraße.

Kleiner Tipp von uns: das Kaufhaus Salling Aarhus hat eine wunderschöne Dachterrasse „Roofgarden“. Hier hat man einen guten Blick über die ganze Stadt und ist sogar kostenfrei. Besonders aufgefallen ist uns die vielseitige und spektakuläre Architektur von Aarhus. Egal wo man hinsah, man konnte immer etwas Spannendes entdecken.

Zurück an Bord kosteten wir den Döner. Diesen gibt’s in der Bosporus Snackbar. Den Döner gibt es in verschiedenen Varianten, mit Hühnchen- oder Kalbsfleisch, klassisch auf Fladenbrot und auch als Dönerteller. Natürlich gibt es auch eine vegetarische Version.

Den Nachmittag haben wir alle ganz unterschiedlich verbracht. Einige hatten sich eine kostenlose Pilates Stunde gebucht und spielten danach noch Basketball.

An Bord der Mein Schiff 7 ist ein Tattoo Studio. Dieses ist auf allen Reisen mit einem Künstler/einer Künstlerin besetzt. Da es sich bei unserer Reise um eine Motto-Reise handelte, waren sogar 3 Tätowierer/innen an Bord. Die entsprechenden Termine können nur an Bord gemacht werden.

Zwei Kolleginnen nutzen die Chance und ließen sich tätowieren.

An diesem Tag entschieden wir uns getrennt Abend zu essen. Einige gingen wieder ins Atlantik Mediterran und einige ins Ganz schön Gesund Bistro. In letzterem Restaurant wird auf eine ausgewogene und gesunde Ernährung wert gelegt und es werden ausschließlich frische und ausgewählte Zutaten, welche schonend zubereitet werden, verwendet. Aber wer denkt, dass es hier nur „langweiliges Gemüse“ gibt, liegt falsch. Hier gab es z.B. Thaicurry, Bowls, Filet vom Rind und auch Fisch.

Der Abend stand ganz unter dem Motto Schlagernacht, denn heute kam Maite Kelly auf die Bühne. Sie verzauberte alle mit Ihrem Charme und ihren Liedern, welche für eine unvergessliche Stimmung sorgten. Ihr Auftritt begann direkt zwischen all den Fans direkt neben der Überschaubar. Mit dem einen oder anderen lockeren Spruch zog sie vorbei am Pool zur Bühne und riss sie die Gäste mit in ihren Bann. Überall auf den Decks wurde nach Herzenslust getanzt, gefeiert und gelacht.

Nach dem Auftritt gab es in der Arena eine Aftershowparty bei welcher ein DJ weiterhin Schlager spielte. Sollte das jemandem nicht zusagen oder falls jemand etwas Abwechslung wollte, konnte man in die Abtanzbar gehen. Hier legte ebenfalls ein DJ auf. Die Musik war bunt gemischt. Wer es etwas ruhiger angehen lassen wollte kam natürlich auch auf seine Kosten. In den Bars & Lounges spielten Alleinunterhalter am Klavier oder mit der Gitarre.

Tag 3:

Der Tag startete entspannt, denn wir hatten einen Seetag. Wenn man sich etwas gönnen möchte, eignet sich dieser Tag super um auch mal im La Spezia zu frühstücken (gegen Aufpreis). Alternativ kann man natürlich auch im Ankelmannsplatz oder im Atlantik Klassik frühstücken. Die Öffnungszeiten sind aufgrund des Seetages auch etwas länger.

Es wurde an diesem Tag einiges geboten. Auf dem Pooldeck gab es über den Tag verteilt eine 80er, 90er und Schlagerparty. Mittags wurde hier auch die Fly and Help Tombola (eine Wohltätigkeitsorganisation) ausgelost. Die Stars gaben an diesem Tag auch Meet & Greets. Wer wollte konnte hier Fotos und Autogramme ergattern. Hierzu auch ein kleiner Tipp von uns: früh da sein lohnt sich, denn die Schlangen werden sehr lang.

Wer sich die Wartezeit versüßen wollte konnte sich ein großes Eis von der Bar Bruno Gelato holen.

Zusätzlich gab es auch Tanzkurse oder Sportangebote, aber das waren nur ein paar der möglichen Aktivitäten. In der Shopping-Passage trafen einige von uns Ross Antony, der sich ganz gemütlich und in aller Ruhe das Schiff anschaute. Für ein privates Pläuschen und Selfie nahm er sich gerne Zeit.

Am Nachmittag bekamen wir dann Besuch von der Küstenwache. Spontan und zu reinen Übungszwecken kamen einige Polizeibeamte mit Schnellboten an Bord und inspizierten mit einem Rundgang unser Schiff.

An diesem Abend war ein weiteres Highlight, denn es spielten Otto und die Friesejungs auf dem Pooldeck und auch die Laune der Gäste war mal wieder super.

Beim Lied „Zehn kleine Ottifanten“ verteilte Otto seine beliebten Ottifanten und schoss einige davon mit einer Kanone über das Pooldeck.

In der Arena gab es wieder eine Aftershow Party und auch in der Abtanzbar ein DJ. Auch heute gab es musikalisch die Möglichkeit den Abend langsam und gemütlich ausklingen zu lassen.

Diesen Abend hielten wir nicht ganz so lange durch – aber zum Abschluss mussten wir natürlich noch mal in die Tag & Nacht Bar um ein paar Pommes und Burger zu essen. Wer wollte konnte die Koffer an diesem Abend vor die Kabine stellen und sie am nächsten Tag im Cruise-Terminal wieder abholen.

Tag 4:

Nach einem kurzen Frühstück im Atlantik Klassik hieß es leider auch schon wieder Abschied nehmen von der Mein Schiff 7 und ab nach Hause. Durch das flexible auschecken kam es zu keinem Stau am Frühstücksbuffet. Genau so entspannt wie das einchecken lief auch der Check-Out. Wir entschieden uns wieder zu Fuß zum Bahnhof zu laufen. Ein Transfer von TUI Cruises gegen eine Gebühr wäre auch möglich gewesen. Auf dem Weg dorthin kamen uns schon die nächsten Gäste entgegen und das Fernweh begann von vorne. Am späten Nachmittag kamen wir dann wieder – etwas müde vom feiern, aber glücklich – zu Hause an.